kleine eindrücke vor dem schlafengehen...
unterwegs in dunjas viertel. nachdem wir hier in der stadt angekommen sind, dunjas eltern im gästehaus untergebracht und dunja beschert haben geht es für mich los. mit stadtkarte von dunja ausgestattet mache ich mich auf den weg den angelegten see zu erkunden. auf den weg dahin komme ich in eine straße auf der aufgereit bestimmt hundert mopeds stehen. nach weiterem straße erkunden stelle ich fest das es eine schule auf der straße gibt und es gerade kurz vor fünf ist. in vietnam heißt das, dass es kurz vor feierabend ist und die eltern darauf warten ihre kinder abholen zu können. mit dem moped versteht sich. gerne auch vater und mutter zusammen auf einem moped. sieht lustig aus. da die moped fahrer hier das straßenbild bestimmen und generell mit einer durchschnitts geschwindigkeit von dreißig kmh fahren, scheinen die eltern wohl auch keine weiteren sicherheitsbedenken zu haben.
wir touristen dagegen schon wenn es heißt so eine straße überqueren zu müssen! die durch einen fischschwarm schwimmen meinte adem, und heute habe ich auch festgestellt was er damit meint:-) wenn man einmal stehen bleibt ist man verloren;-) . dunja scheint sich diesen umständen schon perfekt angepasst zu haben, so werden wir belehrt nicht so schnell über die straße zu gehen (bei mopeds). als dann fahrradfahrer ankommen müssen wir hingegen schneller laufen.verrueckte welt.
abendessen gibt es dann in einem fisch restaurant am can tho fluss. hot pot, heiße suppe mit einem in vier teile zerteilten fisch (ja mit kopf) und einer gemüse platte von der man wahlweise gemüse mit in die suppe kippen kann. wenn man nicht gerade nur haut vom fisch erwischt sondern auch ein bisschen weißes fleisch recht lecker. genial war dagegen die vorspeise, immature banana and beef salat und kürbis blüten salat :-)
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