12. Dezember 2009
Ein Journalist...
... hat es schwer im Leben. Vor allem oder gerade wenn er alleine unterwegs ist. Geschehen soeben auf der Klimakonferenz oder besser gesagt davor. So ganz alleine, als einziger Journalist eines ganzen Landes sollte man schon erwarten das es Tricks und Luecken im System gibt um den armen Reporter in die ach doch so ueberfuellte Klimakonferenz zu lassen. Leider nein. Wer zu spaet registriert hat ist eben zu spaet und das auch wenn es die freie Medienmeinung eines ganzen Landes betrifft. In wie fern die naemlich frei ist haengt ganz entscheident davon ab wer den Journalisten eingeladen hat, sprich wer bezahlt hat. Eine Moeglichkeit gibt es naemlich noch, einfach ueber die Regierung sich anmelden zu lassen. Die haben wohl immernoch ein paar reservierte Plaetze in petto, einziges Problem - wie kann man frei reporten wenn man doch eigentlich doch eingekauft wurde? So auch das Problem des besagten Reporters. Loesung = Der zustaendige Minister bringt kommende Woche einfach seinen eigenen Reporter mit den er extra einfliegen laesst. besagter Reporter vom Eingang der Klimakonferenz wird derweil ueber das "wahre Leben" draussen in den Strassen von Kopenhagen berichten. Bloed nur das er da wohl nicht die Chance haben wird seinen Regierungsvertretern direkt gegenueber zu stehen und sie direkt auf die noetigen Entscheidungen fuer ihr Land anzusprechen... Aber so ist das nunmal mit der freien Meinungsaeusserung ;-)
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